Zunächst war die Polizei um kurz vor 5 Uhr wegen eines Wildunfalls benachrichtigt worden. Ein Kleintransporter hatte an der Hedemer Straße von Offelten in Richtung Hedem kommend ein Reh angefahren und verletzt. Der zuständige Jagdpächter wurde, wie in solchen Fällen üblich, informiert und fuhr zur Unfallstelle. Dort stellte er seinen Wagen beleuchtet, mit eingeschalteter Warnblinkanlage entgegen der Fahrtrichtung an den Straßenrand und kümmerte sich um den Wildunfall.
Als er gerade wieder einsteigen wollte, kam ein Opel Corsa aus Richtung Offelten und fuhr geradewegs auf das stehende Auto. Ein Fahrradfahrer, der hinter dem Wagen des Jagdpächters stand und sich mit einer weiteren Person unterhielt, wurde von dem durch den Aufprall verschobenen VW Caddy umgestoßen und lag unter dem Fahrzeug.
Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt
Nun musste der Jagdpächter nur etwa eine halbe Stunde, nachdem er zu dem Wildunfall gerufen wurde, selbst die Leitstelle alarmieren. Diese beorderte um etwa 5.30 Uhr einen Rettungswagen, einen Notarzt und die Feuerwehr zum Ort des Geschehens.
Die Polizei erklärte auf Anfrage dieser Zeitung, dass zwei Personen bei dem Unfall leicht verletzt wurden. Sowohl der VW Caddy des Jägers als auch der Opel Corsa des Unfallfahrers waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
September 07, 2020 at 11:53PM
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Kollision nach Wildunfall - Westfalen-Blatt
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